Ent­span­nungs­trai­ning

Vor­tei­le des Pi­la­tes­trai­nings

Die Pro­gres­si­ve Mus­kel­ent­span­nung (Mus­kel­re­la­xa­ti­on) wur­de von dem ame­ri­ka­ni­schen Arzt Ed­mund Ja­cob­son 1934 ent­wi­ckelt. Sie ist eine be­lieb­te und vor al­lem sehr wirk­sa­me Tech­nik zur Ent­span­nung.
Durch An­span­nen und Ent­span­nen der ver­schie­de­nen Mus­kel­grup­pen und die be­wuss­te Kon­zen­tra­ti­on auf die­sen Be­reich, wird der Kör­per in ei­nen an­ge­neh­men Ent­span­nungs­zu­stand ge­bracht. Und so­bald der Kör­per ent­spannt, folgt auch die Psy­che. So wird das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den ge­stärkt und mehr in­ne­re Ruhe und Aus­ge­gli­chen­heit ge­schaf­fen.

Be­son­ders wirk­sam bei:

  • Ängs­ten und Stress
  • Schlaf­stö­run­gen
  • Rü­cken-/Schul­ter-/Kopf­schmer­zen
  • Kon­zen­tra­ti­ons­man­gel
  • Ner­vö­sen Magen‑, Darm‑, Herz- und Kreis­lauf­be­schwer­den

Au­to­ge­nes Trai­ning

Das Au­to­ge­ne Trai­ning wur­de von dem Ber­li­ner Psych­ia­ter Jo­han­nes H. Schultz in den 1920er Jah­ren ent­wi­ckelt. Der Kör­per wird zu­sam­men mit dem Geist trai­niert, sich schnell und wir­kungs­voll durch ver­ba­le For­meln zu ent­span­nen. Es wird ein Ge­fühl der Schwe­re und Wär­me ver­spürt und die­ses führt zu ei­nem trance­ähn­li­chen Zu­stand. Auch das AT ist eine der wir­kungs­volls­ten Me­tho­den für mehr Ge­las­sen­heit und Ruhe.

Be­son­de­re Wir­kung bei:

  • Schlaf­stö­run­gen
  • Kopf­schmer­zen
  • Blut­hoch­druck
  • All­ge­mei­nen Ängs­ten
  • Stress­ab­bau

Me­di­ta­ti­on

Me­di­ta­ti­on (la­tei­nisch) be­deu­tet ver­tief­tes Nach­den­ken, be­sinn­li­che Be­trach­tung. Durch ver­schie­de­ne Me­di­ta­ti­ons­tech­ni­ken wird ein Be­wusst­seins­zu­stand er­reicht, in dem der Geist klar und hell­wach bleibt, trotz­dem aber tiefs­te Ent­span­nung mög­lich ist. Der me­di­ta­ti­ve Zu­stand ist so­gar neu­ro­lo­gisch als Ver­än­de­rung der Hirn­wel­len mess­bar. Die At­mung wird so­mit ver­tieft und der Herz­schlag ver­lang­samt sich.

Stress­be­wäl­ti­gung

Er­ken­ne Dei­ne per­sön­li­chen Si­tua­tio­nen und Rei­ze, die Stress bei Dir aus­lö­sen (St­res­so­ren). Die­se kön­nen zu­hau­se oder am Ar­beits­platz ent­ste­hen. Auch Um­welt­ein­flüs­se wie star­ker Lärm kön­nen zu ei­ner hef­ti­gen Be­las­tung füh­ren. Durch eine zeit­li­che Häu­fung von St­res­so­ren, kann der Kör­per am Ent­span­nungs­pro­zess ge­hin­dert wer­den. Dies kann auf Dau­er zu stress­be­din­gen Er­kran­kun­gen füh­ren.

Durch ver­schie­de­ne Stress­be­wäl­ti­gungs­me­tho­den kannst Du ler­nen, die­se Si­tua­tio­nen bes­ser zu meis­tern oder ih­nen so­gar aus dem Weg zu ge­hen.

Ent­span­nungs­trai­ning

Wie­der zur Ruhe kom­men und den Blick nach in­nen rich­ten. Sich selbst an­neh­men und im Ein­klang mit mir und mei­nen Mit­men­schen le­ben.